Klimaneutrale Energieversorgung in Baden-Württemberg und Oberschwaben

Grundlage der vorliegenden Studie sind drei Szenarien der Denkfabrik Agora Energiewende, des Forschungsverbunds Ariadne und des Umweltbundesamts.

Pressemitteilung vom 22.11.2022

Klimaneutrale Energieversorgung in Baden-Württemberg und Oberschwaben. BUND-Landesvorsitzende präsentiert neue Klimastudie in Aulendorf

Baden-Württemberg hat sich angesichts des dramatisch voranschreitenden Klimawandels zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Für die neue BUND-Studie „100% klimaneutrale Energieversorgung – der Beitrag Baden-Württembergs und seiner zwölf Regionen“ haben Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts ermittelt, wie ein klimaneutrales Energiesystem der Zukunft in Baden-Württemberg aussehen kann und welche Transformationsschritte hierfür in den nächsten Jahren notwendig sind.

Die Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg, Sylvia Pilarsky-Grosch, wird die Ergebnisse der Studie und die notwendigen Maßnahmen am Donnerstag, 1. Dezember um 18:30 Uhr im Marmorsaal Schloss Aulendorf präsentieren. Für die Diskussion mit regionalem Bezug werden auch Walter Göppel von der Energieagentur Ravensburg, Ulrich Walz vom Energiebündnis Bad Waldsee/Bad Wurzach und Bruno Sing vom BUND Aulendorf dabei sein.

Zentrale Aussage der Studie ist, dass wir deutlich schneller werden müssen – sowohl im Ausbau der Wind- und Solarenergie, aber auch im Bereich Wärmepumpen sowie beim Aus- und Umbau von Nahwärmenetzen. Die Studie zeigt auch, wie unterschiedlich die Bedingungen in den einzelnen Regionen sind. Außerdem muss das Landesziel, 2 % der Fläche für den Ausbau erneuerbarer Energien auszuweisen, auf mindestens 3% erhöht werden, stellen die Wissenschaftler*innen fest.

Weitere Informationen: Hier die BUND-Klimastudie!

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